KONZERTE IN MÜNCHEN
Für seine vielfältigen und aufregenden Programme ist das MKO weltweit bekannt und hochgeschätzt. Dies beweist das Orchester nicht nur mit seinen eigenen Konzertreihen in München, der Reihe im Prinzregententheater und der Nachtmusik der Moderne, sondern auch in seinen zahlreichen Kooperationen. Auf dieser Seite bekommen Sie einen Überblick über alle Konzertreihen, Kooperationen und Sonderkonzerte, die das MKO in München bietet. Unsere Gastspiele finden Sie in unserem Konzertkalender.
EIGENE KONZERTREIHEN UND KONZERTE
Die eigene Konzertreihe des Münchener Kammerorchesters findet traditionell im Prinzregententheater statt. Auf allen Plätzen des prachtvollen Auditoriums herrscht ideale Sicht auf Vorbühne und Bühne. Hochgerühmt ist die Akustik des Prinzregententheaters und kommt besonders bei Konzerten zur vollen Geltung.
NACHTMUSIK IN DER PINAKOTHEK DER MODERNE
Ein Abend – eine Klangwelt: In den Nachtmusik präsentiert das MKO Komponistenporträts in der Rotunde des Pinakothek der Moderne.
MÜNCHENER AIDSKONZERT
Herausragende Solisten treten zusammen mit dem MKO für den guten Zweck ohne Gage auf: Seit vielen Jahren setzt das Münchener Kammerorchester mit den regelmäßigen Münchener Aids-Konzerten ein Zeichen gegen das Vergessen, Verdrängen und gegen Vorurteile gegenüber HIV-positiven Menschen. Das MKO macht mit dieser ganz besonderen Konzertveranstaltung das Publikum nicht nur regelmäßig auf das Thema aufmerksam, sondern fördert gleichzeitig mit dem Erlös des Abends auch ganz konkret die Arbeit der Münchner Aids-Hilfe.
GASTEIG HP8
Zwei Tage voller Musik für alle: Im ganzen Gasteig HP8 brummt und summt es, erklingt aus allen Sälen, Räumen und Foyers Musik. Das MKO ist als Teil der Gasteig-Familie ebenfalls dabei. Das Programm erscheint voraussichtlich ab Januar 2025.
21. und 22. Februar 2025, ganztägig, Gasteig HP8
KOOPERATIONEN UND KONZERTE IN MÜNCHEN
MKO SONGBOOK
Mit seiner Reihe „MKO Songbook“ zeigt das MKO neben Werken von Komponisten aus München und dem modernen Streichorchesterrepertoire auch Kompositionen, die eigens für das Orchester geschrieben wurden.
BMW CLUBKONZERTE
Ensembles des Münchener Kammerorchesters und der Münchner Philharmoniker spielen ›ihre‹ Musik in den Clubs der Stadt und machen Lust auf mehr Klassik.
KINDERKONZERTE
In der Saison 2023/24 kommt Tobias Krell zum MKO für den nächsten „Check“.
INTERNATIONALER MUSIKWETTBEWERB DER ARD 2024
Seit vielen Jahren darf das Münchener Kammerorchester Semifinalisten und Finalisten durch den Internationalen Musikwettbewerb der ARD München und im Preisträgerkonzert begleiten. Die öffentlichen Wettbewerbskonzerte und Preisträgerkonzerte finden jährlich im September statt.
Karten über BRticket, Telefon 089.59 00 10 880
Semifinale Oboe
10. September 2024, 16.00 Uhr
Prinzregententheater, Prinzregentenplatz 12
Semifinale Violoncello
13. September 2024, 16.00 Uhr
Prinzregententheater, Prinzregentenplatz 12
Preisträgerkonzert mit dem Münchener Kammerorchester
19. September 2024, 20.00 Uhr
Prinzregententheater, Prinzregentenplatz 12
BELL’ARTE ORCHESTERMATINEEN
Sonntags um 11 Uhr, Prinzregententheater München
Sonntag, 21.4.24: Orchestermatinee Bell’Arte
München, Prinzregententheater
Ivan Bessonov, Klavier
Yuki Kasai, Leitung und Konzertmeisterin
15. Dezember 2024, 11 Uhr, Prinzregententheater
Senta Berger, Lesung
Daniel Giglberger, Leitung und Konzertmeister
26. Januar 2025,11 Uhr, Prinzregententheater
Xavier de Maistre, Harfe
Lucero Tena, Kastagnetten
Xandi van Dijk, Dirigent
23. März 2025, 11 Uhr, Prinzregententheater
Andreas Ottensamer, Klarinette
Daniel Giglberger, Leitung und Konzertmeister
VERGANGENE KONZERTE DER SAISON 2023/24
KONZERTE MÜNCHEN MUSIK
Karten über München Musik, Telefon 089 93 60 93
Sonntag, 11. Februar 2024, 15:30 Uhr
Prinzregententheater
Anastasia Kobekina
PROGRAMM
ANTONIO VIVALDI
Concerto A-Dur RV 158
ANTONIO VIVALDI
Cellokonzert RV 416
CAROLINE SHAW
Limestone
ANTONIO VIVALDI
2. Satz aus: Cellokonzert RV 408
BARBARA STROZZI
„Che so puo fare?“
ANTONIO SARTORIO
„Orfeo, tu dormi“
ANTONIO VIVALDI
Cellokonzert RV 409 – nur 3.Satz
BIAGIO MARINI
Passacaglia op. 22
ANTONIO VIVALDI
Cellokonzert RV 405
GABRIEL FAURÉ
Les Berceaux
ANTONIO VIVALDI
Concerto G-Dur RV 156
VALENTIN SILVESTROV
Abendserenade
NICCOLÓ PAGANINI
Moses Variations
MITWIRKENDE
ANASTASIA KOBEKINA Violoncello
DANIEL GIGLBERGER Leitung und Konzertmeister
Sonntag, 25. Februar 2024, 20 Uhr
Prinzregententheater
Bruce Liu
PROGRAMM
W.A. Mozart
Symphonie Nr. 33 B-Dur KV 319
Frederic Chopin
Variationen über „Là ci darem la mano“ für Klavier und Orchester op. 2
Jean Sibelius
„Valse Triste“ op. 44
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19
MITWIRKENDE
BRUCE LIU Klavier
DANIEL GIGLBERGER Leitung und Konzertmeister
MÜNCHENER SICHERHEITSKONFERENZ
Donnerstag, 15. Februar, 19 Uhr, Cuvilliés-Theater
Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) veranstaltet in Kooperation mit dem MKO das traditionelle MSC-Konzert mit Paneldiskussion im Münchner Cuvilliés-Theater.
MITWIRKENDE
ROLADO VILLAZON Tenor
NOMBULELO YENDE Sopran
STEFANO MONTANARI Dirigent
PROGRAMM
Werke von W.A. MOZART
Ouvertüre „Idomeneo“ KV 366
Arie „Voi che fausti“ aus „Il re pastore“ KV 208
Ballettmusiken „Idomeneo“ KV 367 – „Passacaille“
„Come scoglio“ aus „Cosi fan tutte“
Ballettmusiken „Idomeneo“ KV 367 – „Passe pied“
Duett „Bei Männern welche Liebe fühlen“
Ballettmusiken „Idomeneo“ KV 367 – „Pas seul“
Konzertarie „Va, dal furor portata“ KV 21
›Erhebe dich‹ (AT) – Musiktheater für junges Publikum
München, Schauburg
Samstag, 13. Januar 2024
Montag, 15. Januar 2024
Dienstag, 16. Januar 2024
MITWIRKENDE
ANSELM DALFERTH Inszenierung
NICHOLAS MORRISH Komposition
BELL’ARTE ORCHESTERMATINEEN
Sonntags um 11 Uhr, Prinzregententheater München
Sonntag, 12.11.23: Orchestermatinee Bell‘Arte
München, Prinzregententheater
Kit Armstrong, Klavier
Daniel Giglberger, Leitung und
Konzertmeister
Sonntag, 10.12.23: Orchestermatinee Bell’Arte
München, Prinzregententheater
Nemanja Radulovic , Violine
Daniel Giglberger, Leitung und
Konzertmeister
Sonntag, 17.3.24: Orchestermatinee Bell‘Arte
München, Prinzregententheater
Andreas Ottensamer, Dirigent
David Orlowsky, Klarinette
GALAKONZERT:
75 JAHRE G. HENLE VERLAG
Freitag, 3. November 2023
Prinzregententheater München
Vor 75 Jahren, im Jahr 1948, gründete Günter Henle am Prinzregentenplatz in München seinen Musikverlag. Aus bescheidensten Anfängen wuchs über die Jahrzehnte einer der weltweit führenden Klassik-Verlage heran. „Urtext“ war und ist bis heute dessen Kernkompetenz: Musiknoten höchster Qualität, fehlerfrei, verlässlich, haltbar, schön.
Aus Anlass dieses Jubiläums lädt der G. Henle Verlag zu einem Konzert der Extraklasse ein: Im Gala-Konzert am 3. November musizieren im Prinzregententheater renommierte Klassik-Stars gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester unter der Leitung von Christoph Poppen.
Alle Künstler musizieren ohne Gage. Die gesamten Ticketeinnahmen des Benefizkonzerts gehen an den Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. sowie an die Deutsche Stiftung Musikleben.
PROGRAMM
Werke für Klavier solo, das Programm wird noch bekannt gegeben.
GRIGORI SOKOLOV Klavier
Brahms: Sonate für Klavier und Violine G-Dur op. 78
FRANK PETER ZIMMERMANN Violine
MARTIN HELMCHEN Klavier
Bruch: Romanze für Viola und Orchester F-Dur op. 85
NILS MÖNKEMEYER Viola
Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54
CLAIRE HUANGCI Klavier
Beethoven: Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 „Tripelkonzert“
TIANWA YANG Violine
WILLIAM YOUN Klavier
JULIAN STECKEL Violoncello
MÜNCHENER KAMMERORCHESTER
CHRISTOPH POPPEN Dirigent
Aello – Claire Chase · Nacho de Paz · Münchener Kammerorchester
Donnerstag, 26. Oktober 2023, 20 Uhr, Foyer der Versicherungskammer Bayern in Giesing
Warngauer Str. 30, 81539 München
Kontakt: 089 / 2160 2667
Das Konzertfoyer in der Warngauerstraße 30 ist barrierefrei zugänglich – detaillierte Infos dazu finden Sie auf Kultur barrierefrei München.
PROGRAMM
FAUSTO ROMITELLI
„The Nameless City“
JS BACH
Brandenburgisches Konzert Nr.4
OLGA NEUWIRTH
„Aello“
CLAUDE VIVIER
Zipangu
MITWIRKENDE
CLAIRE CHASE Flöte
NACHO DE PAZ Dirigent
Eine Soloflöte, zwei Trompeten, ein kleines Streicherensemble, ein Synthesizer sowie eine Olivetti-Schreibmaschine vom Typ Lettera 22: Dieses Instrumentarium ist aufgeboten, um Olga Neuwirths „Ballet mécanomorphe“ auf die Bühne zu bringen. „Aello“ – die Windsbraut – heißt das ebenso witzige wie brillante Instrumentalwerk in drei Sätzen, mit dem die Wiener Komponistin auf das Brandenburgische Konzert Nr. 4 von Johann Sebastian Bach antwortet.
Im Rahmen des „Brandenburg Project“ des Swedish Chamber Orchestra erhielten sechs Komponist:innen den Auftrag, moderne Gegenstücke zum 300 Jahre zuvor am Köthener Hof entstandenen berühmtesten Sixpack der barocken Konzertliteratur zu schreiben. Zusammen mit diesem wurden die neuen Werke 2018 bei den Londoner Proms aufgeführt.
Zentrales Instrument in „Aello“ ist die Soloflöte, gespielt von der Amerikanerin Claire Chase. Der exorbitant schwierige Part entstand in enger Zusammenarbeit zwischen Komponistin und Interpretin. Claire Chase ist nicht nur eine der ungewöhnlichsten Bläsersolist:innen unserer Zeit – konsequenter als alle anderen fördert und ermöglicht sie das Entstehen neuer Werke.
Der spanische Dirigent Nacho de Paz, einer der führenden Interpreten des Zeitgenössischen, und das Münchener Kammerorchester umrahmen die Gegenüberstellung von Bach und Neuwirth mit zwei ikonischen Werken der neueren Literatur für Streichorchester. Beide Partituren stammen von tragisch früh verstorbenen Visionären ihrer Kunst – Einzelgängern, von denen sich die Musikwelt noch bedeutende Impulse erhofft hatte. „The Nameless City“ von Fausto Romitelli (1963 – 2004) erzeugt mit extrem reduzierten Mitteln eine hypnotische Hörwirkung.
Mit lediglich 13 Ausführenden kommt Claude Vivier (1948–1983) in „Zipangu“ aus, einem der kompromisslosesten Stücke des Kanadiers, in dem dessen intensive Beschäftigung mit der Kultur und Musiktradition Ostasiens ihren Widerhall findet. Sensibel und impulsiv zugleich erkundet die klingende Japan-Imagination alle denkbaren Fluktuationen zwischen Melodie, Klang und Geräusch. Mehr als vierzig Jahre nach ihrer Entstehung hat sie nichts von ihrer faszinierenden Fremdartigkeit eingebüßt.