KATARINA SCHMIDT

Foto: Florian Ganslmeier
Foto: Florian Ganslmeier

Die gebürtige Münchnerin Katarina Schmidt widmet sich seit frühester Kindheit dem Cello. Neben langjährigen Studien bei Prof. Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München und Natalia Gutman an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien vertiefte sie ihr Interesse im Bereich der historischen Aufführungspraxis durch ein Barockcellostudium bei Prof. Kristin von der Goltz.

Eine weitere Facette ihrer musikalischen Persönlichkeit ist die ständige Begeisterung für Kammermusik, welche sich in Konzerten in verschiedensten Besetzungen und Mitschnitten des Bayerischen Rundfunks zeigt.
Als Solistin trat Katarina Schmidt unter anderem mit dem Beethovenorchester Bonn, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und der Bad Reichenhaller Philharmonie erfolgreich auf.

Zahlreiche Preise und Auszeichnungen begleiteten ihren Werdegang. So wurde sie neben dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes beim „Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb“ mit dem „Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis“ der Stadt München ausgezeichnet. 2016 erhielt sie sowohl einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben für hervorragende Leistungen als Finalistin beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn als auch den Preis des Bärenreiter Urtext Verlages beim Internationalen Bachwettbewerb in Leipzig. 2017 gewann sie zusammen mit ihrer Duopartnerin Tomomi Arakawa (Hammerklavier) den 1. Preis beim Wettbewerb des Kulturkreises Gasteig in der Kategorie Historische Aufführungspraxis.
Auch bei verschiedenen Festivals hat Katarina Schmidt bereits mitgewirkt, u.a. beim Pablo Casals Festival in Prades, bei Mit Musik-Miteinander in Kronberg, sowie bei den Meisterkursen und dem Cello Festival der Kronberg Academy.
Ihre musikalische Ausbildung ergänzt sie durch den regelmäßigen Besuch von Meisterkursen bei renommierten Solisten wie Frans Helmerson, Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt.
Die Deutsche Stiftung Musikleben stellt Katarina Schmidt ein Violoncello von Joseph Guarnerius Filius Andreae (Cremona 1715) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds zur Verfügung.

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